9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Alles über die Technik der originalen 750er Motoren
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schrauber666
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von schrauber666 »

geile Idee :shock:
dann kannste den Schlepphebel auch gleich wegwerfen, mit abschmirgeln machste nur die Härteschicht kaputt :roll:
Gruß
Klaus

Ich frier mir immer 1-2 Liter heisses Wasser ein und nehm's mit zum Mopedfahren.
Dann kann ich mir jederzeit nen Kaffee machen... :cool:

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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

So, ich war gerade bei Schweinfest. 1/10 von den Schlepphebeln abzutragen wäre für die Härteschicht laut denen nicht tödlich, das Problem ist die veränderte Geometrie. Üblich ist wohl das abschleifen der Ventile, dazu melden die sich im Laufe der Woche nochmal.

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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

Sooo Jungs, ich beginne gerade mit dem Zusammenpuzzeln. Ab wann bekomme ich Probleme mit der Verdichtung? Das serienmäßige Verdichtungsverhätlnis kenne ich nicht. Die Bank ist ca. 0,05mm geplant worden, der Kopf wurde vom Vorbesitzer scheinbar schon einige Zehntel geplant und bekommt evtl. nochmal 005 weg.

Angenommen mir fehlen 3 Zehntel, komme ich da noch hin oder brauche ich eine zweite Fußdichtung?

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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

Ende Gelände, zweiter Kopf zeigt Haarrisse zwischen ALLEN Ein- und AUslässen. Ich Lauf AMOK! Hätte ich diesen dämlichen scheiß bloß nie angefangen ... nächste Woche ist der Instandsetzer im Urlaub ... Steuern und Versicherung hätte ich mir für dieses Jahr sparen können :evil:

Hat BITTE BITTE irgendwer noch einen 750er oder 9er Kopf in ordentlichem Zustand rumfliegen? Falls sich hier die nächsten zwei Wochen nix tut kommt der Scheiß weg.

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Börni
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von Börni »

Sehe es mal so: Es dürfte extrem schwierig werden, einen 9ner Kopp OHNE Stegrisse zu bekommen. Bei den 3/4 l mag das eventuell etwas positiver ausschauen. Wir haben aber auch schon mal einen 9ner Kopp mit Stegrissen wieder verbaut. Die Ventilsitze waren i.O. und der Motor lief völlig problemlos.

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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

Was heißt denn "lief"? :D Läuft er noch?

Die Stegrisse sind auf den Bildern recht gut zu erkennen glaube ich - am übelsten sieht wohl der 2. Zylinder aus. Am 3. sieht man ganz nett den Abdruck vom Kolben *gg*.

Auf dem letzten Bild seht ihr meinen Kopf, zwar ohen Stegrisse aber glatte 25/100 krumm. Angeblich nicht mehr planbar, da man mitten in den Ventilsitzen steckt. Was denkt ihr?

Bild Bild Bild Bild Bild

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Gralssucher
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von Gralssucher »

Ich wuerde die Meinung einer zweiten Fachfirma einholen und den Kopf inkl Sitze machen lassen.
Da macht naemlich auch jeder anders.
Ich hab meine erste 8er Bank bei Kuehnapfel (80Jahre Firmenerfahrung) bohren lassen,
spaeter kam dann raus,sowohl konisch als auch oval gebohrt,
dann hat Fischer aus MD nochmal eine ordentlich gemacht.
Als Beispiel dafuer,das du dem,der sagt,das geht nicht mehr zu planen,
nicht uneingeschraenkten Glauben schenken sollst.
Anderen fragen,bevor Tonne.
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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

Dank dir! Leider fällt Sitze nachfräsen aber aus dem (Finanz-) Rahmen. Was denkst du über die Risse? Schonmal sowas gesehen? Börni meldet sich aj leider nimmer ...

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Gralssucher
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von Gralssucher »

Die Risse sind sone Sache...wohl waer mir nicht,kann aber klappen.
Ich wuerd wegen der verzogenen Bank ein zweiten fragen,auch ohne Sitze,
und erst wenn garnichts geht,
die Bank mit den Stegrissen verbauen.
Klar schon gesehen,die allermeisten Koeppe haben meist feine Stegrisse.
In dem Alter...ich glaub im 8er sind auch 2.
Von daher machts auch nicht zuviel Sinn,ein anderen Kopp zu suchen,
eh selten,und dann auch schon alt
und nach der Feinreinigung wirst wahrsch auch wieder Risse finden.
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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

Gralssucher hat geschrieben:Die Risse sind sone Sache...wohl waer mir nicht,kann aber klappen.
Ich wuerd wegen der verzogenen Bank ein zweiten fragen,auch ohne Sitze,
und erst wenn garnichts geht,
die Bank mit den Stegrissen verbauen.
Klar schon gesehen,die allermeisten Koeppe haben meist feine Stegrisse.
In dem Alter...ich glaub im 8er sind auch 2.
Von daher machts auch nicht zuviel Sinn,ein anderen Kopp zu suchen,
eh selten,und dann auch schon alt
und nach der Feinreinigung wirst wahrsch auch wieder Risse finden.
Hmm, ich werd mal bei Fink&Bliese anfragen. In Lübeck ist leider mau :roll: Der Kopf mit den Rissen ist definitiv bis in die Sitze geplant ... außerdem hat Alte der noch sehr gute Ventilsitze (noch 3mm+ Shims).

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Terrini
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von Terrini »

Gralssucher hat geschrieben:I
...sowohl konisch als auch oval gebohrt,
Nur als Anmerkung: konisch zu bohren muss nicht falsch sein, wenn´s richtig (herum) gemacht wird. Ist ein adäquates Mittel Tuning zu betreiben - siehe dazu auch einen Bericht in der letzten Ausgabe der "PS".
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wulfi69
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von wulfi69 »

Flo nicht sauer sein, die einzig richtige Vorgehnsweise ist. Das Funktionierende Jott Triebwerk rein und Spass haben. In Ruuuuhe überlegen was zu tun ist, vieleicht Geld sparen um den einen Kopf/Block richtig ordentlich zu machen!

Wenn der Umbau in Ostbevern ist helfe ich sehr gerne!

VG
Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von Gralssucher »

Das war beispielhaft,Charles,
keine Grundsatzdissku jetzt hier,
davon ist das Forum eh mehr als voll,
ueberall wird schwadroniert und polemisiert,
statt mal die Eier einzuklemmen und einfach zu machen.
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Börni
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von Börni »

"Arschbacken zusammenkneifen und Eier einklemmen..." Soviel Zeit muss sein, Gralsen.

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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

So, es wurde hart geklemmt! Und: Motor ist zusammen und im Moped. Laufen soll er dann morgen das erste mal ...

Mein alter Kopf wurde "auf gut Glück" geplant, runter kamen letztendlich 18/100. Die Bank wurde um 4/100 geplant und die Buchsen (voher) nachgepresst. Dabei wurden die Ventilsitze noch nicht angefasst. Nach einsetzen einer zweiten Fußdichtung passten die Steuerzeiten abolut exakt. Die Einlässe haben jetzt etwa 280er Shims, die Auslässe etwa 275er. Insgesamt war der Zusammenbau echt easy! Hätte ich nicht gedacht ...

Jetzt aber zum wichtigen:

Müssen die Kopfschrauben nach ein paar KM nachgezogen werden? Ich lese überall etwas anderes. Mal ja, mal nein, mal nur mit Kupferdichtung, mal auch Metalldichtung .... im WHB steht dazu nix. Wenn ja: Wie macht ihr das? Wenn mich nicht alle täuscht, müsste für die zwei 10er Schrauben ganz links der Motor raus oder zumindest abgesenkt werden.

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Börni
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von Börni »

Nein, da wird nichts nachgezogen. Wohl aber werden die Schrauben in zwei Schritten abgearbeitet Zuerst mit einem geringeren Nm Wert vorspannen und anschließend auf den Endwert nachziehen. Das sind irgendwas bei 56 Nm oder so.

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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

Jo, gibt eine Reihenfolge von innen nach außen. Erst 20nm, dann bei alten Schrauben 49nm und bei neuen Schrauben 54. Das hab ich aber befolgt.

Danke dir, dann steht einem Testlauf heute nichts mehr im Wege :prost:

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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

Sooooo Leute. Vorgestern habe ich den Motor zusammengesteckt und gestern dann das ganze Moped. Die Steuerzeitenmarkierungen fluchten mit 2 Fußdichtungen perfekt!

Das Moped läuft butterweich, lediglich die Krümmerschellen muss ich nochmal nachziehen, außerdem hat eine Gasermembran wohl den Geist aufgegeben. Dafür hab ich jetzt einen blitzblank Kopf mit ohne Stegrisse und dicken 2,8er Shims :mrgreen:


Einen ganz herzlichen Dank nochmal an alle Beteiligten! Ganz besonders Börni, Frank, Windy, den Suchenden und den Schrauber und Benjamin die mir jederzeit mit Material und Antworten zur Seiten standen!. So stolz wie nach den ersten 20km mit dem Motor war ich selten, und ich glaube ohne euch wäre das fix nach hinten los gegangen ;) Ich hoffe damit ist das Thema erledigt ...

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Gralssucher
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von Gralssucher »

Supergeil,Flo!!!
:prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost:
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wulfi69
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von wulfi69 »

Prima, ehrlich gesagt, hab ich gedacht das wird diese Saison nix, Hoffentlich ist der Motor dir treu!

VG
Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“
Georg Christoph Lichtenberg
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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

So Leute, heute hat der Motor die 3000km voll gemacht. Bekam noch eine neue Kupplungsdruckstange und Ventilcheck nach der Einfahrzeit. Eins musste nachgestellt werden.

Im Standgas fehlt immernoch ein Zylinder und es "schlägt" gelegentlich im Stand, ich vermute es handelt sich um Fehlzündungen. Bei 2000+ U/min. ist alles da und der Motor bringt voll Leistung, läuft seidenweich und macht Spass. Scheiss Vergaser ...

Halten wir fest: Auf 500km Autobahn (Münster - Berlin) hat der Haufen mir ein echt fettes Grinsen bereitet :D

hihner

Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von hihner »

Ich klink mich mal hier ein . :wink:
Ich hab mir von meinem Neffen eine 9er B Bj 94 mit knapp 51 TKm ausgeliehen und 2 Tage lang rumgeballert .
Am 2.Tag hat sie das Kühlwasser aus dem Ausgleichsbehälter rausgedrückt wie ein Wasserfall .
Hab dann mal den Kühler gespült ,Thermostat ausgebaut und ins kochende Wasser gelegt (Geht auf und wieder Zu ), den Kühlerdeckel von meiner JOD ein und ewig entlüftet . Der Lüfter ging auch an . ca 150 Km gefahren alles ok ......dachte ich :D ......dann festgestellt...es fehlten ca 1 Liter Wasser und auch Öl. Beides aufgefüllt und wieder ca 100 Km gefahren .Soweit alles gut ...hing am Gas wie Sau , aber erst ab 3000Touren .Themperatur war auch ok .
Zuhause nachgeschaut...wieder fehlte Wasser und 3/4 Liter Öl .
alles aufgefüllt und im Stand laufen lassen .......Kühlsystem plubberte und das Wasser kam wieder aus dem AGB. :wut: :wut:
Hab den Bericht von Flo hier gelesen und kann ich davon ausgehen das die ZKD am Ar.. ist .
Was mich wundert....wieso braucht sie auf einmal soviel Öl. Das Wasser färbt sich ja nicht ( kommt schneller raus , als sich zu färben ) . Vielleicht an den Kolbenringen vorbei in den Verbrennungsraum .

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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

Moinsen Stefan!

Autsch, das klingt hart nach KD ...

Dem Ölverbrauch kommst du sicher mit dem zerlegen auf die Spur ;) Bei mir waren zwei Kolben und Laufbuchsen absoluter Trümmerhaufen. Im Schlimmstenfall gehen die Kopfrisse durch und sie drück dort in den Brennraum. Über den Ölverbrauch vor der Überholung kann ich aber nix sagen, seitdem ich sie "obenrum" neu aufgebaut hab ist der Motor aber perfekt dicht und hat auf 7000km keinen Milliliter Öl genommen.

Und wie oben zu lesen: Der Motor läuft jetzt 7000km absolut problemlos, allerdings hat die AU heute ergeben, dass sie im Stand mit Lambda 1,3 relativ mager läuft. Ab Halbgas alles top. Nächste Woche mal ranstellen ...

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Dennis
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von Dennis »

FP91 hat geschrieben:Und wie oben zu lesen: Der Motor läuft jetzt 7000km absolut problemlos, allerdings hat die AU heute ergeben, dass sie im Stand mit Lambda 1,3 relativ mager läuft. Ab Halbgas alles top. Nächste Woche mal ranstellen ...
Lambda 1,3 "relativ" mager? Das wär schon extrem. Meinst du vielleicht den CO-Wert?

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FP91
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Re: 9er B, richtiges Vorgehen bei defekter ZKD

Beitrag von FP91 »

Ne, Lambda ;) Kommt mir auch arg vor. Laut Tüver aber garnicht so selten, auch bei alten Vergasermaschinen ohne Abgasreinigung.

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