Sodele, ihr beiden..
Da, wo die Zelle geplatzt ist, ist se auch richtig(erweise) geplatzt,
da is nämlich die Sollbruchstelle, wenn im Innern zu viel Druck entsteht.
Was der Frank da zur besseren Robustheit der Bleiakkus im Vergleich sagt..
..er hat's jedenfalls gut gemeint.
Denn:
Was unsere Limas an Strom so liefern (wenn wir jetzt mal den Punkt mit dem Strom ansprechen),
reicht net, um 4s2p -und erst recht 4s3p- so zu verunstalten. Mit 'anem' Licht, etc. sowieso nicht.
Hier kannste 30A drauf geben und es passiert denen nix.
Bei nem Bleiakku möcht ich das nicht probieren.
Die vom Franz angesprochenen 14V halte ich prinzipielll für ne gute Idee,
wenn auch aus einem etwas anderen (Hinter-)Grund.
Hier kommt er..
..gleich..
..jetzt aber:
Wir halten fest, dass die RC-Ladegeräte sonen Pack bis an die 14.40V aufladen..
Das ist auch i.O. und das Datenblatt gibt sein OK, etc..
Tatsächlich isses auch kein Problem, wenn man (geringfügig) über die 3.6V pro Zelle kommt.
Und mit 'geringfügig' meine ich oarschvoll mehr als was man ner Bleiakkuzelle geben könnte.
Strickt PI*Daumen, (diese 'Tests' waren eher unteplanter Natur..
) braucht man
etwa 4.50V PRO ZELLE, damit es zu sonem Ausbruch wie auf dem Bild kommt.
Wir rechnen nach..
18V alle zsam.
Man gebe das mal nem Bleiakku..
Wenn man so viel Boardspannung hat, ist der Akku aber eh die kleinste Sorge.
Das kriegt man aber wohl eher selten so hin.
Prinzipiell spricht nichts dagegen (im Sinne von "es geht nichts kaputt"),
wenn der Pack bis etwa 15.60V geladen wird. -Wir betrachten hier die Summe.
Ne einzelne Zelle würde auch bei 4.0V nicht gleich den Geist aufgeben.
Tatsächlih wir's im vorliegenden Fall aber so gewesen sein, dass
a) die Zellen untereinander nicht ausbalanciert waren
und /oder
b) in Sachen Kapazität nicht aneinander angepasst waren.
(^machen die meisten so - einfach zusammenbraten. geht auch solange gut, bis es nicht mehr gut geht)
Hat man jetzt Zellen, die unterschieldlich voll/leer sind, wird's beim Laden dieser abenteuerlich,
denn selbst wenn man ne Lima (-Regler) hat, die brav bei 14.8V 'zu' macht (--hab schon mehr gesehen),
kann (und ist) der Fall eintreten, wo einzelne Zellen noch weit von vollgeladen sind,
während andere schon jenseits von 4V abkriegen.
(Die Spg. steigt recht schnell, wenn ne Zelle voll wird, und die Energie wird in Hitze umgewandelt -> Gas ->Druck ->Kaboom)
Bei meinen (ich glaub, mehr als n halbes Dutzend waren's) Akkus habe ich
immer darauf geachtet, dass die Dinger selbst bei >15V die Spannung unter den Zellen
stets gerecht verteilen. Deswegen sind die auch recht wartungsfrei..
..es sei denn, man entlädt die, bis nich mehr feierlich, wonach dann die Balancierung
der Zellen untereinander u.U. 'suboptimal' wird.
Weswegen ich aber die angesprochenen 14V für keine so verkehrte Idee halte,
wäre die Tatsache, dass man bei dieser Spannung kaum was an Kapaz. verliert,
-ich glaub, um die 10% oder sowas- und gleichzeitig bei Zellenspannungen ankommt,
wo diese eher weniger zu Spannungsdrifts neigen.
Ich würd sogar auf 13.8V oder gar 13.6V gehen - die etwa 20% Kapazitätsverlust (die man genau genommen auch nicht braucht)
wird man verschmerzen können.