Was haltet ihr vo LIFePo4 Batterien ??

[moppel08]

Würde mal gerne wissen ob sich der Einsatz lohnt und ob es da erfahrungen gibt ??


http://shop.motofreakz.de/Ersatzteile/L ... _1013.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Über Erfahrungsberichte wäre ich dankbar
Gruß Frank

[Kratzi]

Was zum lesen für dich

http://www.zxr750.de/board/viewtopic.ph ... po#p613756" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.zxr750.de/board/viewtopic.ph ... lit=lifepo" onclick="window.open(this.href);return false;

[Super Rider]

gar nix, sind der reinste Mist.

[Mic100]

kommt darauf an von wem sie sind,

meine hält jetzt über zwei jahre , mehr mals tiefendladen und hat kraft wie am ersten tag.

[Windy-ZXR]

gar nix, sind der reinste Mist.

nachdem der smilie fehlt, nehm ich an du meinst das ernst. könntest du deine meinung auch begründen ?

auf der rennstrecke sind die dinger perfekt !

[Mic100]

http://www.mbf-racing.de/LiFePo4-Motorradbatterien.html" onclick="window.open(this.href);return false;

wenig gewicht und viel kraft= paßt ideal zur meiner zxr, hat die gleichen Gene

[moppel08]

Also überwiegen bis jetzt die Vorteile bei guten Zellen,
ich würde gern wissen ob jemand so was schon länger fährt und im ganz normalen Altagsbetrieb probleme hatte bei dem fast dreifachen preis sollten die auch dreimal so lang halten das es sich lohnt .
Gruß frank

[Super Rider]

gar nix, sind der reinste Mist.

nachdem der smilie fehlt, nehm ich an du meinst das ernst. könntest du deine meinung auch begründen ?

auf der rennstrecke sind die dinger perfekt !

na!..sooo direkt möcht ich meine Meinung nun auch nicht immer preisgeben.
anhand meiner Beiträge in den zuvor genannten Themen (einem davon zumindest),
kann man sich's aber zusammenreimen. -->>jetzt aber:

[Kratzi]

Ick bin mit meinem zufrieden...

Danke, Herr Super Rider

[moppel08]

Dann werde ich wohl die nächste Saison so ein Teil drin haben, wobei es mir jetzt nicht auf Gewichtsparen ankommt die ZXR hat für die Straße Leistung genug
Danke für eure Meinungen
Eins ist klar die perfeckte Batterie wird es wohl nie geben.

[hellbilly]

Schau aber wirklich peinlichst genau drauf dass keienrlei beschädigungen an das Teil kommen und im Betrieb kommen können.

Ich hab bei meiner ringsrum so Filzgleiter angeklebt damit nichts passiert.
Nen Bekannter der bei Porsche als Ing schafft meinte dass auch die aktuellen LiFePos auf beschädigung fröhlich brennend reagieren.
Die hams in einigen ihrer Prototypen und Rennfahrzeugen.

Da is nix mit mal eben Löschen...

Also wenn dann mit verstand einbauen.
PS Frag mal den Super Rider wie Kratzi schon schrieb.

[Terrini]

LiPo brennen schneller, LiFePo hingegen eher nicht

[hellbilly]

Jau Terrini so war auch mein letzter Stand nach Rücksprache mit diversen Lieferanten.

Mag sein dass er das verwechselt hat,bzw überlesen hatte. Kann mir aber ehrlich gesagt kaum vorstellen dass bei Prototypen "veraltete" Technik verbaut wird, die zudem auch noch gefährlicher ist. Und somit nen Haufen Entwicklungskohle riskiert wird.

Ich würd sagen es is nich dass Ei des Kolumbus, kommt dem bei sachgerechter behandlung aber nen ganzes Stück näher als nen Säureakku

[Dennis]

Nen Bekannter der bei Porsche als Ing schafft meinte dass auch die aktuellen LiFePos auf beschädigung fröhlich brennend reagieren.

Erfahrung 6,4Ah LiFePo4 schlagartig kaltverformt bei Crash-> minimal Rauch. Ne Bleibatterie hätte ihre ganze Säure an die Umgebung weggespritzt. Und 3,5kg ohne Aufwand zu sparen is immer toll, und sei's nur bei der Bremswegreduzierung.

Hier übrigens die ebenfalls angesprochenen LiPos (keine LiFePo4!) aus nem reinen Klein-Elektrofahrzeug, Feuer wohl aufgrund Kurzschluss (Löcher gebohrt im eingebauten Zustand ohne Dreck wegzumachen ).

[Windy-ZXR]

bei porsche wird das ding auch nur gegen geringen aufpreis angeboten

wenn sich mein lifepo verformt ist eh alles zu spät

[hellbilly]

Erfahrung 6,4Ah LiFePo4 schlagartig kaltverformt bei Crash-> minimal Rauch. Ne Bleibatterie hätte ihre ganze Säure an die Umgebung weggespritzt. Und 3,5kg ohne Aufwand zu sparen is immer toll, und sei's nur bei der Bremswegreduzierung.

Sehr gut zu wissen!

[Super Rider]

beim Ueberladen uebrigens auch: macht irgendwann “pop“ und fertig
(naja -- es kann etwas Elektrolyt austreten. es wirkt aber “nur“ korrosiv auf Dauer)
ein lipo dagegen blaeht sich erst einmal (mit hoechst brennbaren Gasen -> irreversibel) auf,
und irgendwann dann...

Erfahrung 6,4Ah LiFePo4 schlagartig kaltverformt bei Crash [...]

wie hasten das hinbekommen?

[Dennis]

Erfahrung 6,4Ah LiFePo4 schlagartig kaltverformt bei Crash [...]

wie hasten das hinbekommen?

Man nehme ein Rennfahrzeug, das durch Digitalgas das Heck verliert, welches sich als Konsequenz der folgenden Drehung das Heck etwas zermatscht.
Der Zxr geht's gut, die hat damit nichts zu tun

[Harm]

Ist zwar schon was aelter, aber mal ein Wort dazu.
Ich hab sie in meiner H seit ca. 4 Jahren drin.
Die Gute wird selten bewegt, stand jetzt (Stand diese Woche) seit fast 2.5 Jahren in der Ecke ohne eine Umdrehung....Sommer wie Winter.
Letzte Woche war Besuch in der Halle..."ey du hast aber viele Mopeds.....laufen die auch alle?"
Darum einfach mal hin, Schluessel rum und aufn Knopf gedrueckt.
Hat ca. 20 Serkunden gedauert, dann lief der alte Block wieder.
Vor diesem Hinterrund: Uneingeschraenkte Empfehlung, die Dinger sind einfach nicht totzukriegen und wiegen dabei nen Witz.
Ich hab irgendwelche A123 drin.....sieht aus wie n n Batteriepack fuer ne kleine Taschenlampe....waren irgendwann mal im Angebot bei nem taiwanesischen Onlinehaendler.
Ehrlich gesagt war ich damals schon schwerstens beeindruckt, dass dieser Batteriewitz nen H Block starten kann.
Und bins heute noch viel mehr, dass er sowas nach 2 Wintern (von denen einer wirklich kalt war) immer noch problemlos schafft.
S.

[Dennis]

Erfahrung der anderen Art:
Diesen 4s2p hab ich gestern gekriegt, nachdem die Akkuleistung nachgelassen hat.
Der war nun etwa 1 Jahr im Einsatz in einer Suzuki 600F (?) und wurde noch nie balanciert. Die Kiste wird als Alltagsfahrzeug genutzt, allerdings nur wenns nicht kalt ist.
Hersteller des Akku war ein kleines lokales Modellbaugeschäft.
Akku wurde offenbar punktgeschweißt, äußerlich sehen die Zellen top aus. Wasser kam offenbar nie dran.
Zellen scheinen originale A123 (ANR26650-M1) zu sein, mit Papierhülle.

Problem sollte offensichtlich sein.


Nach dem Balancen wird noch der Innenwiderstand der einzelnen Parallelschaltungen gemessen. Die Spannungen kontrollier ich am Folgetag noch einmal, um zu sehen ob die betroffenen Zellen die Ladung auch halten.
Würde mich nicht allzu sehr wundern, wenn der weiterlebt.

[Dennis]

Bei einer Reihe ist der Spannungsabfall bei Belastung mit 3-4mal so hoch, wie beim Rest der Bande.
Wie erwartet ist es die Zelle, die schon durch die Minimalspannung aufgefallen war.
Auch wenn alle Zellen voll geladen sind und gleichmässig 3,6V haben, so laesst sich damit ne P gerade noch so starten.
Es ist übrigens ein 4s3p, kein 4s2p, wie versehentlich geschrieben.

Spannungsabfaelle bei 5A Belastung (U0 = 3,6V):
0,5V/0,13V/0,2V/0,1V

Da scheinen einzelne Zellen tot zu sein.
Nach Entladen/Laden ohne Balancer driften die Zellen sofort wieder stark.
Der Akku is in der Form kaum zu gebrauchen und wird zerlegt. Eventuell laesst er sich in einen provisorischen 4s2p recyclen.

[Dennis]

Der Vollständigkeit halber:
Der Akku wurde auseinandergedremelt (Stahlplättchen), die Zellen einzeln geprüft und bewertet.
Da beim Auseinanderbau teils die Isolierung beschädigt wurde, wurden die Zellen neu isoliert und zur Idiotensicherung de jeweiligen Pole gekennzeichnet.
Manche Zellen sind offenbar regelrecht geplatzt.


Als 4s2p wurde mit den besten Zellen zusammengelötet und startet nun auch eine P problemlos.
Mal schauen wie lange der nun hält, legt aber Zeugnis ab wie widerstandsfähig die Dinger sind.


Der Akku wurde seinem Besitzer zurückgegeben, und wird sich nun die nächsten Wochen "im Feld" bewähren (oder auch nicht )

[Frank]

Das ist vermutlich der Berstschutz ähnlich zu hochwertigen und großen Elektrolytkondernsatoren: Bei Überdruck im Innern wölbt sich eine Membran und hebt den Deckel an. Hierbei wird ein zuleiter abgerissen, so dass der Stromkreis unterbrochen ist. Ursache ist ein zu hoher bzw. zu lang anhaltender Ladestrom oder eine Überlastung beim Entladen wie z.B. zu lange Anlasserbetätigung.

Insgesamt sind die Bleiakkus deutlich robuster, insbesondere die nicht-wartungsfreien. Die können auch mal 5 Stunden mit 10A überladen werden. Das schadet zwar den Platten, aber der Elektrolytverlust kann einfach mit destilliertem Wasser kortrigiert werden und die Gase entweichen über den Entlüftungsschlauch. Das lässt sich sehr oft wiederholen bis die Batterie wirklich unbrauchbar ist. Bei den versiegelten Zellen ist der Elektrolytverlust irreversibel und sie werden entsprechend beschädigt. Schon die AGM und die Gelbatterien stellen deutlich höherer Ansprüche an die Laderegler.

Mit LiFePo4 sollte zumindest ein einstellbarere Regler eingesetzt werden, der genau auf 14V regelt und nicht bis 14,8 oder 15,4V.

[Dennis]

Wieso 14V? Ein Ladegerät im FePo-Modus lädt die Einzelzelle bis 3.6V, eine 4er-Reihe folglich bis 14,4V.

Die geplatzten Zellen lieferten übrigens alle noch Spannung. 2 davon waren noch leistungsfähiger als nicht-geplatzte und wurden wieder verbaut. Eine komplett tote, d.h. Kurzschluss, war äußerlich unauffällig.

Gibt es eine halbwegs praktikable Lösung den Zxr-Regler umzurüsten? Ich kenne den elektronischen Aufbau der Dinger leider überhaupt noch nicht.

[Klaus69]

@Dennis: Frank spricht davon das eine LiFePo im Straßenbetrieb von der LiMa und einem Standard Regler geladen wird....