Castrol 10W50

Alles über die Technik der originalen 750er Motoren
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J-Racer
ZXR-Guru
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Beitrag von J-Racer »

Ich finde die Diskussion auch gut,doch sollte sie beim "Wesentlichen" bleiben. Wir wollen ja alle irgendwie was davon haben :wink:
Gruß Chokri # 577

Gast

Beitrag von Gast »

Die Diskusion ist der Wahnsinn!!! :lol:

Ich wollte nur wissen welches Öl gut für meine alte Dame ist und komme hier in diese heisse Diskusionsrunde. :lol:

Junge, junge...manche vergessen einfach wie alt unsere ZXR Damen sind.
Wird brauchen dieses Super-, Hochleistungs-, Motorenlebenverlängerndes-, Markenöl nicht.
Es ist schlicht und ergreifend nicht nötig!

Man könnte fast meinen, dass manche glauben mit dem richtigen Öl würde ein Motor nie der Physik erliegen und immer wie Fabrikneu erhalten bleiben.

Diese Beiträge sind wieder einmal das beste Beispiel wie verschieden doch die Meinungen sind...und vor allem, wie riesengross der Sprung von Theorie zur Praxis ist.

Theorie und Praxis sehen schon immer, meist sogar total von grundauf, verschieden aus.

Es sollte sich niemand angegriffen fühlen, doch Praxis überwiegt nun einmal die Theorie...so ist das nun mal. :)

Also ich werde wohl weiterhin das normale 10W40 von HG, Louis, Polo usw fahren. :wink:

Wünsch euch allen eine unfallfreie Saison! :D

Frank

Beitrag von Frank »

Alte Motoren unterscheiden sich an den tribologisch relevanten Stellen grundsätzlich nicht von aktuellen Motoren.

Die Tribologie ist ein spezialgebiet der Physik. Die Zusammenhänge zwischen Schmiermittel und Lebenserwartung sind hinreichend erforscht um dies ganz eindeutig zu belegen. Dioes nichjt nur seitens der Schmiermittelindustrie, sondern auch seitens der Lagerhersteller.

Theoreie und Praxis stimmen hervorragend überein, wenn entsprechende Stückzahlen zugrundegelegt werden (z.B. 100 oder mehr).

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OXX
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Beitrag von OXX »

Meiner Meinung nach ist für ein 15 Jahre altes Motorrad das billigste Louis 10W 40 ausreichend. Damals als die ZXR entwickelt wurde hats ein ganz normales Öl auch getan, ohne Vollsyntetic und so. Und ich denk mir mal, dass das Öl vom Louis bestimmt nicht schlechter ist als das vor 15 Jahren.

Gast

Beitrag von Gast »

So sehe ich das auch.
Besser hin oder her. Es ist einfach nicht notwendig.
Das normale 10W40 erfüllt seinen Zweck.
Mehr ist bei der hübschen ZXR nicht drin... :wink:

Gast

Beitrag von Gast »

:lol: :lol: :lol: :lol:

die Diskussion wird immer besser und sinnloser, Frank - selbst wenn du direkt bei der NASA nach ihrem besten Überschallraketenöl fragst wird der ZXR Motor damit nicht älter - und mit der normalen Brühe nicht jünger sterben - sofern er regelmäßig gewartet wird.

In einem Labor sind solche Messungen vielleicht möglich, bei exakten Rahmenbedingungen, immer den selben Voraussetzungen. In der Realität sind Einflüsse vorhanden die unter Umständen im Labor gar nicht erzeugt werden können, möglicherweise so große und vielfältige dass die im Labor wichtigen Faktoren in den Hintergrund treten und das gesamte Ergebnis somit relativieren.

PS: Deshalb ein schlauer Satz von mir: Die Theorie wird niemals so viele Möglichkeiten in erwägung ziehen können wie es sie in der Praxis gibt - deswegen werden sie auch immer verschieden sein! Je komplexer das ganze desto größer der Unterschied.

Gast

Beitrag von Gast »

@Fugu
Du sprichst mir aus der Sehle. :)

Es wird immer ein grosses Loch zwischen Theorie und Praxis klaffen.
Das ist nicht schlimm, man muss es nur akzeptieren.

Frank

Beitrag von Frank »

Dann muß man auch seine Motoren selbst konstruieren - und dies nicht studierten Ingenieuren überlassen, die von "nicht funktionierender" Theorie Gebrauch machen. Die Theoroe wird zwar durch Erfahrungswerte ergänzt (Überdimensionierung); diese Erfahrungswerte werden jedoch theoretisch analysiert (Wahrscheinlichhkeitsrechnung) und somit als Theorie im Modell realisiert.

Zudem immer die selben -falschen- Argumente:

1. Motor ist 15 jahre alt und wurde deshalb extra für schlechte Öle entwickelt

Hierzu eine Anmerkung: ein konkretes Beispiel konnte bis jetzt niemand nennen. Woher weiß z.B. eine Kurbelwellen-Lagerschale oder eine Ventilführung, daß sie in einem 15 Jahre alten Motor installiert ist - und daß sie deshalb geringere Ansprüche hat?

2. Tribologie hat in der Praxis keinen Einfluß auf Lebensdauer des Motors, da andere Betriebsumstände hinzukommen.

Übertragen: Aus dem Alltag: weil ich rauche, schadet es auch nicht mehr, daß ich 100% Übergewicht habe.

Unsinnig deshalb, weil die Betriebsumstände sich überlagern. Soll heißen: andere schädliche Faktoren können sehr wohl ausgeglichen oder verschlimmert werden. Z.B. können gute Öle die Folgen von Hochlast direkt nach dem Kaltstart nahezu aufheben.

Punkt 2. ist nur in 2 Fällen richtig:

a) Der Motor überlebt das Fahrzeug auf jeden Fall, wie dies bei vielen modernen PKW der Fall ist. Wird das Fahrzeug mit 150tkm verschrottet, ist es irrelevant, ob der Motor noch 10tkm oder 200tkm gehalten hätte.

b) Der Motor erleidet aus anderen Gründen (Materialfehler) einen Kapitalschaden. Nach einem Bruch der Kurbelwelle ist es irrelevant, ob...

Die ERFAHRUNG (=Praxis, keine Theorie) zeigt jedoch ganz eindeutig, daß diese Fälle die Ausnahme sind. Im Forum sind oft genug erntsprechende Fälle zu sehen - auf jeder Seite min. 3.

Gast

Beitrag von Gast »

Ich kenne Menschen die haben nicht studiert und schon einen Verbrennungsmotor gebaut, und diese Menschen wäre noch zu viel mehr in der Lage - nur soviel dazu dass es nötig wäre zu studieren, wenn einer meint er würde dadurch intelligenter ist das sein Privatproblem.

Und Rauchen kann durch zusätzliches Übergewicht und die daraus resultierenden restlichen Probleme sehr wohl mehr schaden als bei einem sonst gesunden Menschen - is mir auch egal ich bin schlank und Nichtraucher.

dein Punkt eins ist übertrieben und an den Haaren herbeigezogen - die Motoren wurden auf dem damaligen Stand der Technik konstruiert, und zwar so dass sie mit Zeitgemäßen Schmiermitteln ihre Lebenserwartung erreichen Punkt aus - mit einem neuzeitlichen Öl wird derselbe Motor keine nennenswerte Lebensverlängerung erleben. Wenn du ein Öl erfindest was die Lebenserwartung derart steigert dass sie die Kosten für das teurere Produkt deckt und darüber hinaus noch ne Kostenersparnis durch längere Funktion ensteht - dann wärst du sofort Millionär, Nobelpreisträger und sonstwas - das das meiste aber nur Marketing und Augenwischerei ist was die Leute die die Fäden ziehen der Menschheit so erzählen ist aber eher warscheinlich. Und auch in diesem Punkt verdrehst du gemachte Aussagen - es redet keiner von schlechtem Öl im Gegensatz zu gutem Öl - es geht nur um xxW-xx, von vor 10 Jahren, und xxW-xx, 0,5 Tage alt.

Dass ein Argument Stochastik sein soll hab ich mir schon gedacht - aber es ist nur ein Versuch des Theoretikers sich der Praxis zu nähern ohne zu kapieren dass Praxis nicht berechenbar ist.

Aber was ich mich eigentlich Frage ist warum man Motorrad fährt wenn doch die Berechnung zeigt dass die Warscheinlichkeit höher ist dabei drauf zu gehen als es zu überleben :wink:

H1Muss

Beitrag von H1Muss »

Ich könnte Stundenlang weiter lesen :wink: :) :D :lol:

Gast

Beitrag von Gast »

aber nicht angegriffen fühlen, hier treffen nur Vertreter der Praxis und die der Theorie aufeinander - die Meinungen gehen auseinander - aber es soll kein Streit dadurch entstehen.

alla weiter gehts 8)

Der_Lolek

Beitrag von Der_Lolek »

Fugu hat geschrieben:aber nicht angegriffen fühlen, hier treffen nur Vertreter der Praxis und die der Theorie aufeinander - die Meinungen gehen auseinander - aber es soll kein Streit dadurch entstehen.

alla weiter gehts 8)
Genau so sehe ich es auch! Jeder versucht hier nur sein Wissen bzw. seine Erfahrungen ins Spiel zu bringen! Da geht es doch nicht darum wer den längeren hat! :D So hört es sich langsam an manchen Stellen hier an im Thread!
Es geht immer nur noch um das Thema Motorenöl!!
Und um die Frage wer denn nun Recht hat, sei es der studierte Ingenieure oder der langjährige Biker, geht es hier eigentlich gar nicht! oder?
Jeder sollte sich da seine eigene Meinung bilden!

Frank

Beitrag von Frank »

Es könnte der Recht haben, der sowohl studiert hat, als auch Erfahrung mit Verbrennungsmotoren im Allgemeinen.

...die Motoren wurden auf dem damaligen Stand der Technik konstruiert
->Wie? Wie? Ich möchte wissen, wie! Welches Teil in welcher Hinsicht? Ganz konkret und praktisch am Beispiel.

Gast

Beitrag von Gast »

Mensch Frank...beruhige dich doch mal.
Du bist, wie schon erwähnt, sicher ein super Theoretiker und hast richtig was auf dem Kasten, inkl. steiler Karriere. :kniefall:
Aber Praxis ist nunmal Praxis. :wink:
Dazu gibt es ein paar ziemlich gut passende Verse:

"Theorie ist, wenn nichts funktioniert und jeder weiss warum.
Praxis hingegen ist, wenn alles funktioniert und keiner weiss warum."

8) Denk darüber mal nach...und versuch deine Meinung dabei etwas in den Hintergrund zu schieben.
Geh neutral an die Sache heran... :wink:

Frank

Beitrag von Frank »

Neutral ist, daß die Auswirkungen auch praktisch klar zu sehen und zu messen sind.

Gast

Beitrag von Gast »

Ich habe eben nichts anderes gesagt. :wink:

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Harm
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Beitrag von Harm »

Eigentlich ist die Sache ja lustig....
"Studierte Wissenschaftler" haben vor paar Jahren "berechnet und bewiesen" dass ne Hummel nicht fliegen kann.
Der Hummel isses egal, sie fliegt dennoch.
Solche Beispiele gibts hunderte, wenn nicht tausende.
Auch haben studierte Wissenschaftler 1915 schon festgestellt, dass bereits "alles erfunden ist, was es zu erfinden gibt".
Genauso wie studierte Wissenschalftler Robert Koch fuer irre geahlten haben, weil der sie die Haende gewaschen hat vorm Operieren.
Hoert mir auf mit "studierten Ingenieuren"
Ich kenn selber paar Faelle aus meinem Arbeitsleben, die ich programmiert hab, die laut Diplom-Informatikern gar nicht gehen koennen.
Mir isses gleich, es geht tropsdem.
@Frank nun auch mal n theoretischer Beweis.
Die ZXR wurde 1989 entwickelt auf Basis der GPX.
Nun haben wir keinen "Beweis", dass sie zur Verwendung von Schmierstoffen, die damals Stand der Technik und auch von Hersteller empfohlen (warum wohl...) entwickelt wurde.
Ich ziehe hier mal den Beweis im Umkehrschluss.
Da es zur damaligen Zeit weder andere Oele gab, noch abzusehen war, welches Supermegaoel 10 Jahre spaeter Stand der Technik war, nehm ich es einfach mal als erwiesen an, dass die awa Ingenieure hier nicht ausm kaffeesatz gelesen haben, sondern einfach das "nach gesundem Menschenverstand" naheliegendste gemacht haben.....die maschine so konstruiert, dass sie mit dem damals erhaeltlichen Oel klarkam.
Solltest das anzweifeln.....dann beweis es.
Ich verlass mich da einfach mal auf die Herstellerangaben.
Und als gegenbeweis reichen mir 20 Posts der Klasse "ich hab synth. Oel reingekippt, nun rutscht meine Kupplung".
Also zaehl ich einfach 1und 1 zusammen (lernt ma schon in der Grundschule) und mach keine Experimente.
Was da alles theoretisch im Motor passieren (koennte)...ehrlich gesagt intressierts mich nur peripher rein akademisch.
Das neue Zeug is einfach nur teuer.
UNd es macht Probleme.
UND-----last but not least-----
Hier im Forum empfehle ich entweder die Sachen vom Hersteller (oel,bremsen usw....) oder nur Sachen, die WIRKLICH getestet und fuer gut befunden wurden.
und das nicht von irgendnem Oelmulti, sondern von Motorradfahrern, die idealerweise das gleiche Modell fahren.
S.
ZXR ist Lifestyle...alles andere sind nur Motorraeder!

Aufzynden 2020:
Hausbau

Gast

Beitrag von Gast »

Harm, mir lacht das Herz! Dem gibts nix hinzuzufügen, und mehr werd ich zu dem Thema auch nicht an die Öffentlichkeit lassen - außer dass ich jetzt gut schlafen werde - gute N8 :D

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Bernie
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Beitrag von Bernie »

@harm

:kniefall: :kniefall:
form follows function

Frank

Beitrag von Frank »

...die maschine so konstruiert, dass sie mit dem damals erhaeltlichen Oel klarkam.
->Völlig korrekt. ABER: Definition "klarkommen" ist wichtig. Klarkommen wohl insofern, daß die Erwartungen der Käufer hinsichtlich Lebensdauer / Zuverlässigkeit bei vertretbaren Kosten im Wesentlichen erfüllt werden. Die Praxis zeigt, daß dieser Fall auch so eintritt. Nicht berücksichtigt sind dabei die Ansprüche diverser Fahrer, die eine 15 Jahre alte Maschine aud dritter oder vierter Hand mit oft deutlich über 60tkm noch lange erhalten möchten. Dieser Einsatz ist vom Hersteller weder vorgesehen noch erwünscht.

Kupplungsrutschen ist zurückzuführen auf: Verwendung falscher Ölsorten (nicht alle Syntheseöle sind generell geeignet), ermüdete Federn, Defekte an Kupplung + Betätigung selbst. Erfahrungswerte bezüglich des problemlosen Einsatzes gewisser Ölsorten gibt es ebenfalls.

Die Ablehnung von wissenschaftlicher Arbeit ist heute nicht mehr denkbar. Bereits im simplen Mikrocontroller müssen quantenmechanische Effekte bedacht werden, die ohne entsprechende Grundlagen nicht verstanden werden können. In der Mechanik ergibt sich ähnliches Bild. Die Grenzen des rein praktischen Mechanikers treten dann auf, wenn bei der Entwicklung Modellbildung nötig wird oder komplexe Schadensbilder zu analysieren sind. Daß Ingenieure nicht unfehlbar sind, ist klar. Jedoch liegt ihre trefferquote immerhin so hoch, daß die Gegenstände im Alltag sich gut entwickeln und ihren Zweck fast immer erfüllen.

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Harm
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Beitrag von Harm »

[quote="Frank...eine 15 Jahre alte Maschine aud dritter oder vierter Hand mit oft deutlich über 60tkm noch lange erhalten möchten. Dieser Einsatz ist vom Hersteller weder vorgesehen noch erwünscht.[/quote]
Die Anzahl der Haende ist egal.
Wichtig ist, wie die Haende das Moped gepflegt und gewartet haben.
Und es gib m.E. auch nicht die Spur eines Beweises, dass eine Maschine, die ordnungsgemaess gewartet und gepflegt wurde mit anderem Oel laenger gehalten haette/halten wuerde.
Auf Quantenmechanik koennen wir glaub ich im ZXR Triebwerk verzichten.
und wie ich schon sagte:
Ich verlass mich a) auf die Herstelleranweisungen (welche bis heute in keiner Silbe auf "neue" Oele eingegangen sind)
und b) auf praktische Erfahrungen im Markt (wo es auch nicht den Hauch eines Beweises fuer die Ueberlegenheit der "neuen" Oele gibt.)
Dem gegenueber stehen nur irgendwelche Werte, in irgendeinem Labor unter irgendwelchen Bedingungen erzeugt.
Ich moecht solche Versuchsreihen nicht anzweifeln.
Allerdings sind mir praktische Erfahrungen wichtiger.
Und damit gut, und weiterhin 15W40 mineralisch.
Ich wuerds noch nichtmal riskieren, wenn das neue teure Oel gleich gut waer (gleich gut fuer meine Maschine, nicht im Labor)
Weils einfach teurer ist.
UND weils den Herstelleranweisungen einfach widerspricht.
Wi haben zwar sicher keine Garantieansprueche mehr mit unseren Ladies, aber man weiss ja nie :) Es gibt Leute die handeln auch nach 20 Jahren noch Kulanzen raus.
S.
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Klaus69
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Beitrag von Klaus69 »

Du denkst aber jetzt nicht zufällig an gerissene Rahmen einer bestimmten 6er :-)
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759

Gast

Beitrag von Gast »

@ Harm:
Da lacht einem das Herz und gibt Hoffung für die nicht Erleuchteten, die den Unterschied zwischen Theorie und Praxis noch nicht begriffen haben.
Ich stimme dir voll zu, dass die Herstellerangaben die bessere Wahl sind!

@Frank:
Ich will dir nicht zu Nahe treten, doch würde mich interessieren was du fährst.
Ich darf sicher von einer ZXR ausgehen. :wink:
Allerdings müsste diese, laut deinen Aussagen, so ca. um das Baujahr 2004-2006 liegen.. :D
Genug gescherzt!
Frank, bitte vergiss nicht, dass wir nicht über die künstlich hochgezüchteten High-End Motoren ala R1 (usw...) reden.
Es geht "nur" um unsere alten Damen, Kawasaki ZXR.
Die wollen diese dünne vollsynt. Superplürre nicht...weil es nicht nötig ist.
In einigen Fällen haben diese Öle sich auch schon negativ ausgewirkt (Bsp: Kupplungsrutschen)
Ich persönlich tendiere Superhochleistungsöl, speziell für die ZXR, vom Hersteller empfohlen und zu genüge getestet: 10W40! :D :wink:

Gast

Beitrag von Gast »

Klaus69 hat geschrieben:Du denkst aber jetzt nicht zufällig an gerissene Rahmen einer bestimmten 6er :-)
Hab ich was verpasst??
Bitte um Aufklärung! :)

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Klaus69
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Beitrag von Klaus69 »

Finde den Thrat leider nicht mehr, aber frag` mal Maggo
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759

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